GopFriedStutz.ch

Title

GOPFRIEDSTUTZ Mundart Blues Rock u söttigi Sache...

Description

«Nimm was chasch, gib was hesch» - der CD-Titel des zweiten Albums der Seeländer Mundart-Gruppe Gopfriedstutz sagt vor allem mit «gib was hesch» das aus, was das Sextett um Ex-Krokus-Röhre Henry Fries zu bieten hat. «Gib was hesch», das ist vor allem aufgestellte Musik mit witzigen Texten. Die hat Heiner «Henry» Fries einfach intus. Der Mann macht aus Stammtischgesprächen («Hoch-Finanz-Arroganz») ebenso lebensnahe Texte wie aus Begegnungen mit dem weiblichen Geschlecht («Cora»). Unter den 18 Titeln sind einige Ohrwürmer, radiotauglichstes Material dazu, geradezu prädestiniert für helvetische Lokalradios. Bassist Enrico Brogini schreibt die Melodien, neben Texter Henry Fries sitzt auch Gitarrist Pierre-Alain Kessi im Komponisten-Boot. Vor fünf Jahren wurden Gopfriedstutz aus der Taufe gehoben. Nach jahrelangem Tingeln mit den Gruppen Henry Fries The City Leaders (mit den Ex-Krokus-Kollegen Tommy Kiefer und Jürg Nägeli sowie dem heutigen Kumpel Pierre-Alain Kessi) sowie mit der Monday Blues Band stand für Fries fest: Englisch passé; ab jetzt wird Berndeutsch gesungen. Wie das Leben so spielt, hatte der einstige Provinz-Rocker Marco Pfeuti zur gleichen Zeit die Idee, mit lebensnahen Mundart-Songs Karriere zu machen. Rede kurzer Sinn: Gölä wurde zum Schweizer Superstar, Gopfriedstutz zu Kopisten gestempelt. Trotzdem wurde ihr erstes Album «Nimm dis Glück säuber id’Hand» ein Achtungserfolg. Und darauf liess sich aufbauen. Jetzt ist die Bahn frei für Gopfriedstutz. «Was Gölä für die Büezer war, sind Gopfriedstutz für die Akademiker», macht Henry Fries in Humor. Philosophen sind sie allemal. Titel wie «Sisch nid im Härz» oder «Mängisch do gits nüt me zsäge» schürfen tief, «Tröim» und «Ouge lüge nie» sind Botschaften aus dem baren Leben, «Nüt isch ewig» zeigt die Abgeklärtheit von Gopfriedstutz. Die sechs Giele aus Biel stehen mit beiden Beinen auf dem Boden. Pendeln zwischen Spass und Ernst, zwischen Sentimentalität und Fröhlichkeit, zwischen Philosophie und Ironie. Ja Gopfriedstutz, schliesslich ist das ganze Leben eine «Achtibahn» mit Auf und Ab, Drunter und Drüber. Gopfriedstutz, das sind: Heiner «Henry» Fries (Gesang) Enrico Brogini (Bass) Pierre-Alain Kessi (Gitarre) Mario Lepore (Drums) Robert Wissmann (Keyboards) «Dutchman» Peter de Jonge (Gitarre)

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